Eine weitere Variante der RFID-Anwendungen sind Zahlungssysteme. Diese Verfahren arbeiten nach 2 unterschiedlichen Methoden:
Bei diesem Verfahren werden nur ganz einfache Anforderungen an das RFID-System gestellt. Der Chip wird erkannt, im Computer dem Benutzerkonto zugeordnet und die Daten erneuert. Dieses Verfahren würde sich z. B. eignen, um einen Skilift zu verwalten. Beim Kauf wird das Konto des Kunden z. B. mit einem Wert von 10 geladen und bei jeder Fahrt um 1 reduziert. Bei der letzten Fahrt wird der Kunde auf den Ablauf seines Guthabens hingewiesen. Auf Wunsch kann er sie wieder aufladen.
Bei der 1. Methode tritt jedoch ein Problem auf, wenn der Kunde z. B. mehrere Lifte nutzen möchte, die einem Zahlungsverbund angehören. In diesem Fall könnte der Kunde an verschiedenen Stellen Guthaben kaufen und ebenso an verschiedenen Stellen ausgeben. Auch das lässt sich relativ einfach realisieren, nur wird dabei ein Zähler direkt auf der Karte erhöht (Guthaben kaufen) oder erniedrigt (Ausgabe).