Wenn wir einen Blick auf den internen Aufbau des ICODE SLI-X werfen, unterscheidet er sich nicht besonders von den zuvor besprochenen Transponder-Chips. Es wird auch langsam deutlich, dass bestimmte Grundelemente immer vorhanden sind, egal um welche Frequenz oder welchen Standard es sich handelt.
Der maßgeblich Unterschied ist der verwendete Standard. Beim ICODE SLI-X laufen die internen Vorgänge (z. B. die Antikollisionserkennung und Initialisierung) aber auch die externe Schnittstelle (Modulation und Kodierung). Wenn Sie also bislang mit Mifare Ultralight Transpondern und einem ISO14443-Lesegerät gearbeitet haben, können Sie Tags mit ICODE SLI-X nicht lesen.
Die Hauptunterschiede, die für den Anwender spürbar werden, sind vor allem die höhere Reichweite und die geringere Datenübertragungsrate. Der ICODE SLI-X ist mit einem entsprechenden Lesegerät in der Lage, Entfernungen bis zu 1,5 m zu überbrücken.