Mit wachsender Speichergröße und Komplexität wird natürlich der interne Speicheraufbau immer wichtiger. Schauen wir uns diese Thematik einmal beim HITAG1 an, der immerhin schon über 2 kbit verfügt:
Der Speicher ist zunächst einmal in 16 Blöcke unterteilt, jeder Block besteht aus 4 Pages, die wiederum 4 byte groß sind.
Die Datenblöcke 8 bis 15 unterliegen keinen besonderen Schutz, sie können beliebig gelesen und beschrieben werden. Etwas anders sieht es für die Datenblöcke 4 bis 7 aus, sind sind abhängig von der Konfiguration, entweder nur mit Authentifizierung zugänglich oder eben auch öffentlich. Außerdem kann noch festgelegt werden, ob sie nur einmal beschreibbar sind oder schreib-/lesbar. Das trifft auch für Block 3 zu, allerdings ist der immer "secret".
Gehen wir weiter nach unten, sehen wir das sich in Block 1 Logdaten befinden, die zur Kontrolle benötigt oder genutzt werden können.
Block 0 unterteilt sich in die beiden Passwörter "Key A" und "Key B", die je nach Konfiguration entweder nur beschrieben oder gar nicht zugreifbar sind, gelesen werden können sie aber in keinem Fall. In der 1. Page von Block 0 befindet sich dann die Konfiguration und die 1. Page enthält die einmalige Seriennummer, die 32 bit lang ist.